Sonntag, 18. Oktober 2015

18.10. Turmbesteigung mit Robbensichtung

Sonntag, der 18. Oktober begann nach einer erfrischenden - leider zu kurzen - Nacht mit dem gewohnt üppigen Urlaubsfrühstück. Leider waren die abgesandten Brötchenholerinnen Sw. + B. nicht ganz so erfolgreich wie der Profi St., der diese Tätigkeit seit zwei Jahrzehnten zuverlässig ausführte, heute aber aus Gesundheitsgründen pausieren musste. Fast alle Brötchen, bis auf 5 Croissaints waren bei sämtlichen Bäckereien ausverkauft, so dass es ergänzend Aufbackbrötchen gab - auch schmackhaft. Für morgen wurden daher vorsorglich Brötchen vorbestellt, die der Profi abholen soll. Wobei immer noch das Problem bleibt, wie man den DänInnen erklären soll, was WIR unter dänischen Brötchen verstehen - was hier ja mehr oder weniger auf alle Brötchen zutrifft. Aber der Profi wird das schon machen ....

Das Frühstück begann, als die gesamte Gemeinde einschließlich der sogenannte Schlafmütze O. um den üppigen Frühstückstisch gruppiert war. Onkel K. berichtete leicht frustiert von den vergeblichen nächtlichen Versuchen, den Firestick dazu zubewegen, seine Lieblingsserien abzuspielen. Leider dürfen diese Serien in Dänemark nicht konsumiert werden!
Mit diesen und anderen Fachgesprächsthemen verlief das Frühstück in angenehmer Atmosphäre und sog sich hin, bis die Sonne hinter den Regenwolken hervorkam. Alle bis auf Onkel K., der Jogging und Schwimmen in seinem Tagesplaner vermerkt hatte, machten sich daraufhin auf zumStrand.

Unsere Kleingruppe wurde von I. in einem futuristischrn Hybridfahrzeug modernster und sauberster Technik zum Strand chauffiert. Ein außergewöhnliches Erlebnis, an das wir gerne zurückdenken.
Der erste Programmpunkt umfasste das Besteigen des legendären Leuchtturms am Blåvandshuk (Blåvandsfyr).



Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes! Lediglich W. hielt Wache am Eingang und den anderen den Rücken frei. Nach einem fordernden Aufstieg durch das kathedralenähnliche Treppenhaus belohnte die bezaubernde Aussicht für alle Mühen!



 

Meer, Sandbänke, Dünen und Weiteres soweit das Auge reichte. In der Ferne war die Farm der Offshore.Windkraftanlagen im Dunst fast nur zu erahnen.





Dafür konnten auf einer naheliegenden Sandbank zahlreiche Robben beobachtet werden!

 

Der Abstieg verlief unspektakulär und wurde mit einer Wanderung direkt am Meer fortgesetzt.







Die beiden Bauleute Sw. + H. hatten ihre Schaufeln mitgebracht und huben im Nu eine mächtige und reichlich verzierte Sandburg aus, die mit Planken kürzlich gesunkener Schiffe und anderem Treibgut, sowie Meteoritenbrocken und Muscheln dekoriert wurde. Selbst ein altes Kanonenrohr fand eine neue Bestimmung!

 
Der Rückweg zum HQ wurde wieder in verschiedenen Kleingruppen organisiert. Inzwischen fand die traditionelle Verspeisung von W.s Kuchen statt, den sie gestern im Morgengrauen vor dem Aufbruch buk.
Mittlerweile befasst sich B. mit der Zubereitung des Abendessens, während die Sauna langsam aufheizt, die Bauleute im Pool baden und der Rest anderen sinn vollen Tätigkeiten nachgeht.

Das vorzügliche Abendessen umfasste Fischbandnudeln sowie ein schmackhaftes Dessert mit Himbeersoße!




Abends betätigte sich O. als Barmixer und kredenzte einen erfrischenden Touch Down.


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