Meknes - Rabat - Casablanca
Der März beginnt für uns in Meknes.
Das Ziel des Tages sollte Casablanca sein, weitere Stationen waren ein Teppichverkauf in Meknes sowie Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt Rabat.
Abfahrt war wieder zu einer zivilen Zeit angesetzt (um 8:45 Uhr rollen die Räder), so dass ausführliches Ausruhen im bequemen Hotelbett und eine gute Stärkung am Frühstücksbüfet nicht zu kurz kamen.
Teppiche in Meknes
Unser Reiseleiter hatte uns schon am Vortrag begeistert von dem modernen König Mohammed VI. berichtet, der sich sehr für die Förderung von Frauen und Mädchen einsetzt, deren Bildung ermöglichen und ihnen damit Berufsaussichten bieten möchte, was nicht bei allen auf Zustimmung stößt. Insbesondere sympathisch erscheint jedoch auch seine Ehefrau, Prinzessin Lalla Salma, die als Informatikerin eine Berufskollegin von mir ist.
Nun sollten wir eines der Projekte, das auch von der EU gefördert worden sein soll, kennenlernen, das Mädchen aus verschiedenen ländlichen Gebieten Marokkos die Gelegenheit gibt, durch Teppichknüpfen eigenes Geld zu verdienen. Bei Meknes Carpet durften wir also eine Teppichverkaufsshow erleben, in der tatsächlich einiges über die Teppichherstellung und die verschiedenen Arten von Teppichen vermittelt wurde. Es gab auch sehr schöne Teppiche zu sehen, die uns jedoch nicht so weit hinreißen konnten, spontan zuzuschlagen. Einige Mitreisende erfüllten sich jedoch den einen oder anderen Teppichwunsch (der Teppich muss nicht ins Fluggepäck, sondern wird nach Hause geschickt). Zudem gab es auch die Möglichkeit, Produkte aus Argan-Öl zu erwerben. Der Arganbaum kommt nur in Marokko und Algerien vor und wird daher an vielen Stellen besonders angepriesen. Die dem Argan-Öl zugeschriebenen zauberhaften Eigenschaften sind allerdings eventuell mit etwas Vorsicht zu betrachten.
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Teppichknüpferinnen bei Meknes Carpet |
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Teppichknüpferin, die die Herstellung der Teppiche demonstriert |
Casablanca
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Bei der Einfahrt nach Casablanca beginnt bereits die Dämmerung |
In Casablanca kamen wir kurz vor Sonnenuntergang in einem originell-großzügigen Hotel unter, das uns direkt vom Zimmer mit Balkon aus Meeresblick und Atlantikrauschen offeriert. Unsere Koffer verirrten sich mehrmals, bis sie endlich unser hübsches Hotelzimmer erreichten.
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Zentraler Speiseraum |
Der zentrale Speiseraum (es gab noch einen weiteren) war in einer Art überdachten Innenhof positioniert, der von den Fluren und Treppenhäusern umrahmt wurde, so dass die Büffet-Situation mit einem Blick über die Brüstung leicht erfasst werden konnte (wir waren etwa im 6. Stock untergebracht).
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Vom Balkon aus ist das Meer zu sehen (und zu hören) |
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Mond über Casablanca |
Der nahe Atlanktik übte seine verlockende Wirkung auf uns aus, der wir nicht widerstehen konnten, so dass wir nach dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang entlang der Strandpromenade unternahmen (die Klärung der Koffersituation verschoben wir auf später ...) . Wegen der doch stärker hereinbrechenden Dunkelheit waren nicht mehr viele Einzelheiten zu erkennen. Für einen ersten Eindruck lohnte der Fußweg sich aber auf jeden Fall.
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Auch in der Nacht ist auf der Küstenstraße noch Allerlei in Bewegung |
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Weiter geht's am 02.03.2018 mit einer Tour durch Casablanca
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