Leider waren die Beobachtungen auf sehr kurze Zeitspannen begrenzt, da der Fahrplan eingehalten werden musste.
Der Anleger in La Pavona scheint noch nicht ganz vollendet zu sein - jedenfalls landete das Großgepäck zunächst einmal im Schlamm, da die Betongangway nicht ganz bis zur Anlegestelle der Boote reichte (evtl. by design - man weiß es nicht).
Zügig ging es weiter im Bus nach Cariari, in dem wir uns auf der Rückbank lümmeln durften. Der Bus wirkte wie aus dem Technikmuseum wiederbelebt. Obwohl einiges an Einrichtung fehlte bzw. unvollständig schien, erreichten wir unser Ziel - immerhin hatten alle einen Sitzplatz.
Das sah im Anschlusbus nach San José schon ganz anders aus - wir mussten die mehrstündige Fahrt im Stehen verbringen, was etwas schade war, da man dabei wenig aus dem Fenster schauen konnte, um die vielfältige Landschaft samt BewohnerInnen betrachten zu können. Die Stimmung war gut - es ergaben sich angenehme Unterhaltungen im Gang, Adressen wurden ausgetauscht.
Zwischendurch schlängelten sich Verkäufer mit Obst, Losen, Getränken, Otternasen, Wolfzitzenchips und Ähnlichem durch den Gang, der eigentlich durch die Reisenden belegt schien, aber wundersamerweise genug Raum für Verkaufsgespräche und nachfolgende Transaktionen ließ.
In San José stand anschließend ein kleiner Shopping-Ausflug in die FußgängerInnen-Zone mit dem obligatorischen Besuch beim Postamt (die Weihnachtskrippe war immer noch ausgestellt) auf dem Programm.
Der Abend klang in einem gemütlichen und straff durchorganisiertem asiatischen All-You-Can-Eat-Büffet-Restaurant geschmackvoll aus.
Dieser Beitrag wurde nachträglich geringfügig ergänzt.
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