Montag, 26. Januar 2015

23.01.: Cahuita-Nationalpark

Donnerstag, 22.01. (siehe vorigen Post) und auch am Freitag 23.01., wanderten wir im Cahuita-Nationalpark. Dort konnten wir nicht nur allerhand interessante Tiere beobachten, so dass es die helle Freude war, sondern auch zwei erfrischende Bäder in der Karibik nehmen!

Noch vor dem Frühstück wanderten wir allerdings ein wenig durch den Ort, um neben den in Costa Rica häufig anzutreffenden freilaufenden Hühnern weitere spannende Dinge zu entdecken, wie den Geier, der genüsslich aus der Kokosnuss schlürft oder das Auto, das am Wochenende auf dem Parkplatz vergessen und damit ein Opfer der üppigen Vegetation des Landes geworden war ...





Neben der schönen Natur ist auch das Umweltbewusstsein in Costa Rica beispielhaft. Auch noch mitten im Dschungel trifft man auf bunt eingefärbte Behälter, damit man dem liebgewonnen Hobby der Mülltrennung frönen kann.


Das karibische Frühstück bei den bekannten Surfern sorgte für viel Freude und gab uns Kraft für den Tag.



Für einen kurzen Zwischenstop im Hotel kamen wir wieder an der Polizeiwache vorbei, die ein Anziehungspunkt für Spechte, die den Telegrafenmast der Station fast vollständig perforiert hatten, und Faultiere bildet, die Augenhöhe gegenüber der Wache hingen, um den Polizisten bei der Arbeit zuzuschauen.




Obwohl und gerade weil wir am Vortag so viele interessante Beobachtungen  beim bequemen Spazierengehen im Cahuita-Nationalpark machen konnten, machten wir uns am Freitag erneut dorthin auf.



Bereits kurz hinter Eingangsbereich erwartete uns der Kaiman, diesmal in Begleitung einer Schildkröte und zahlreichen Echsen.










Die am Vortrag bereits zurückgelegte Strecke bewältigten wir in etwas erhöhter  Geh-Geschwindigkeit, dabei nach den bereits bekannten Schlangen  Ausschau haltend, bis wir zu der Stelle kamen, bei der wir durch das Wasser gehen mussten.
Kurz vorher machte uns noch eine Studierendengruppe auf ein paar Fledermäsue aufmerksam, die an einem Baun abhingen.


 Direkt am Strand legten wir dann erstmal eine verdiente Badepause ein und stürzten uns in die angenehm warmen Fluten der Karibik. So konnten wir gut erholt, nachdem auch unser Reiseleiter Wolfgang, der einiges Organisatorische für den Folgetag geregelt hatte, wieder zu uns gestoßen war, die Reise im Nationalpark fortsetzen.
Diese führte uns zu vielerlei sehenswerten  Naturphänomenen, darunter auch einige Schlangen, die am Wegesrand lauerten ...








Auf dem Rückweg waren die Fledermäuse, die verschmitzt in die Sonne blinzelten, noch etwas besser zu erkennen, da sie sich etwas umpositioniert hatten ...


Das Abendessen nahmen wir nach alter gute Gewohnheit beim Surf Caribbean Food ein, wobei wir auch gleich vereinbarten, am nächsten Morgen ganz früh - noch vor offizieller Ladenöffnung - dort aufzutauchen, um wieder mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt zu werden.
Wir waren gespannt, ob dies wie geplant klappen würde ...
Den Abend ließen wir dann an unserer "Hotelbar" mit dem Rauschen der Karibik im Hintergrund und dem gut mit Getränken gefüllten Kühlschrank des Hotel-Patrons, aus dem man sich gegen einen kleinen Obulus bedienen durfte, ausklingen.


Nachträglich bearbeitet und um Fotos ergänzt.

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