Mittwoch, 28. Januar 2015

28.01.: Regenwald mit Regen und Schlange

Da es gestern bei den Kolibris schon etwas dunkel war, begannen wir den heutigen Tag (Mittwoch, 28.01.) bei feinstem Regenbogenwetter mit einem erneuten Besuch bei den Kolibris.



 




Anschließend stand Kunst(handwerk) auf dem Programm - auf besonderen Wunsch eines weit über Kiel hinaus bekannten Kunstsammlers.

Der nächste Höhepunkt des Tages folgte mit einem Besuch des ökologischen Sanctuarios. Ein Stück Wald, für dessen Besuch man einen geringfügigen Beitrag entrichten muss, dafür aber sehr viele interessante Pflanzen, Tiere und andere Naturphänome beobachten und erfahren kann.
Eigentlich war der St. Elena-Nationalpark eingeplant gewesen, was aber aufgrund des nächtlichen Sturms zu gefährlich schien. So war das Sanctuario ein schöner und ungefährlicher Ersatz.





Im leichten Nieselregen fanden wir einen bezaubernden Picknickplaz mit faszinierenden Aus- und Ansichten.



Da ich der Einzige war, der sich den beeindruckenden Wasserfall komplett und nicht nur von oben ansehen wollte, fand ich mich unversehens in einer Kleingruppe wieder, die nur eine Person umfasste.

Nach dem unbeschwerlichen Aufstieg aus dem Wasserfall-Becken war die übrige Gruppe in eine Richtung abgebogen, die ich trotz mehrfacher Versuche nicht mehr zweifelsfrei identifizieren konnte. Da aber die Wege gut ausgeschildert waren und wir Uhrzeit und Treffpunkt für einen derartige Fall vereinbart hatten, suchte ich guten Mutes eine vertrauenserweckende Abzweigung aus.
Trotz der soliden Beschilderung sahen einige Brücken und Teilstrecken so aus, als wären sie schon etwas länger nicht begangen worden.



Vorsichtig überquerte ich die entsprechenden Brücken, ohne Schaden zu nehmen, und traf den Rest der Gruppe am Parkplatz wieder, wobei ich mich noch einmal auf den Weg machen musste, um Wiebke wiederzufinden, die sich zwischenzeitlich auf die Suche nach mir begeben hatte.


 Am Abend erwartete uns als nächstes Highlight ein Ranarium, in dem wir hinter Glas eine Vielzahl costaricanischer Frösche entdecken und bewundern durften, die wir in freier Wildbahn mit dem unbewaffentem Auge wahrscheinlich nicht gefunden hätten (schon in den Glaskästen waren wir oft auf Hilfe der Guides angewiesen ...).




 Dieser Beitrag wurde nachträglich um Text und Bilder ergänzt.

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