Sonntag, 1. Februar 2015

01.02.: Ranch-Leben und ein Bad im Pazifik

Sonntag, der 01. Februar begann wie üblich mit dem Frühstück an der Bar bei Marta. Verschiedentlich wurde Toast statt Reis und Bohnen gewünscht, für die anderen gab es schmackhaften Gallo Pinto.

Für den Tag war der Besuch einer Ranch mit echtem Rancher geplant. Die Ranch heißt nach der Häuptlingstochter deren Geliebter (und später auch ihr Kind) in den Vulkan geschmissen wurden.
Leider war die Verabredung mit dem Rancher - trotz Frühstücksbesuchs seiner Ex-Frau und einigen
Telefonaten, Botschaften und toten Briefkästen nicht so einfach.
Wir durften auf die Ranch kommen, aber der Rancher war nun doch nicht da, hatte aber für unser
Wohlbefinden gesorgt:
Wir durften uns überall umsehen, außerdem bereitete uns seine sehr freundliche Mitarbeiterin wunderbare Obsthappen, Orangensaft und Kaffee zu.

Vor dem köstlichen Mal erkundeten wir aber das weitläufige Gelände der Ranch. Nach kurzer Zeit ließen sich bereits Papageien hören und sehen.


 Dazu pitoreske Eidechsen, Leguane, Fliegenschnäpper und Ähnliches.





Auf dem Weg zur rancheigenen Flussbadestelle sahen wir noch einen Kolibri und weitere Schönheiten.

Am Fluss badeten einige ihre Füße zwischen tosenden Stromschnellen, andere den ganzen Körper.

Zur großen Freude der Reisegruppe ließen sich ein paar wunderschöne Motmots sehen und ausgiebig photographieren.




Auf dem Rückweg vom Fluss zu den Ranch-Gebäuden ließen sich noch ein Kolibri und Ähnliches sehen. Der Rancher besitzt einen riesigen Heuschober voll bis zum Dach mit Heuballen, dazu einen beeindruckenden Fuhrpark mit einer modernen Ballenpresse für die genannten Heuballen (eckige - keine Rundballen) sowie Trecker (u.a. John Deere).



Die vorbereitete Obst-Erfrischung nahmen wir im luftigen Frühstücksraum zu uns, in dessen
Eingang wir noch einen seltenen Leguan bewundern konnten (evtl. spiny tail iguana).


Anschließend tummelten wir uns noch ein wenig auf dem weitläufigen Gelände und entdeckten neben interessanten Vögeln und hübsch gestreiften Eidechsen die Hobby-Scheune, die gemütlich eingerichtet war mit einigen Museumsmaschinen, Bügelecke, Billardtisch (sic!) und Heimtrainer.






Spontan wurde  von der Reiseleitung zur Freude aller vorgeschlagen, den eigentlich gestrichenen Strandausflug zum Playa Hermosa nachzuholen, was sogleich in die Tat umgesetzt wurde


Playa Hermosa erwies sich als Traumstrand am warmen, aber erfrischenden Pazifik, in dem zu schwimmen uns großes Vergnügen bereitete. Der Strand war noch mit anderen Ausstattungen versehen, wie einem traditionellen Eismann, Brüllaffen, Pelikanen, einem grauen Eichhörnchen,
Leguanen, Geiern und Ähnlichem mehr.






Nach Sonnenuntergang ging es zurück nach Liberia, wobei der Wunsch nach reis- und bohnenfreier Pizza aufkam.

Auf dem sonntagabendlichen Standrundgang fanden wir zwar nicht die empfohlene und vielfach beschriebene Pizza Pronto, dafür aber den Blick in einen poppigen Sonntagsgottesdienst und schließlich ein elegantes Steakhouse mit großer Speiseauswahl - so auch mit Pizza, was fast alle aus der Gruppe ausnutzten. Als besonderer Service standen auf den Tischen Tütchen mit Mayonaise, Ketchup, Parmesankäse und Chilipulver. Die Pizzen schmecken delikat und bildeten (fast) den krönenden Abschluss dieses gelungenen Tages.

Ganz zum Schluss gab es für eine Kleingruppe noch das traditionelle Sit-Together/Wrap up mit
Imperial und Cuba Libre.


Der Text wurde nachträglich bearbeitet.

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