Mittwoch, 4. Februar 2015

03.02.: Über den Berg des Todes zum Paradies

Heute, am Dienstag, 03.02. haben wir tatsächlich einen paradiesischen Urlaubsort erreicht! Vom 36 Grad warmen Pool aus kann man bequem  Tukane, Fliegenschnäpper, Kolibris, Geier, lachende Falken und ähnliche gefiederten Freunde beobachten. Dazu gab es ein entzückendes Abendessen - wie beispielsweise Cassado con Pescado - und interessante Cocktails wie Daiquiri mit Erdbeeren oder Mangos ...



Der Tag begann allerdings in San Josė mit Gallo Pinto in unserem Stammfrühstückslokal, bei dem wir inzwischen gut bekannt sind, so dass die Eigenheiten (leche separado) geachtet werden.


Wir mussten uns dann vorerst von unserem Reiseleiter verabschieden und uns einem Fahrer anvertrauen, der uns über den Berg des Todes und andere Berge zu unserer Hazienda am Pazifik bringen sollte. Er erwies sich als äußerst bewandert und erklärte während der Fahrt alles Wissens- und Sehenswerte, seien es die Mikroklimazonen Costa Ricas, die Hintergründe und Qualitätsunterschiede beim Kaffeeanbau oder auch zahlreiche Pflanzen und Tiere sowie die Höhenangaben der überquerten Berge.
Da ein Teil der Panamerikana aufgrund der vergangenen Regenfälle abgestürzt war, mussten wir alternative Wegstrecken befahren, die sich zum Teil als sehr steil erwiesen, aber auch großartige Aussichten auf die Landschaft boten.







Bei den Zwischenstopps (einmal oberhalb der Baumgrenze) präsentierte sich sehenswerte Flora und Fauna (unter anderem auch Kolibris). Der Berg des Todes verdient heutzutage den Namen nicht mehr unbedingt, da man ihn ziemlich sicher überqueren kann, ohne zu erfrieren oder zu verhungern (ging uns jedenfalls so).





Die Ankunft in der Hazienda verlief dann auch ohne Problem bei angenehmen Temperaturen um die 26 - 30 Grad.


Nach ausgiebigen Bad im Pool mit Naturbeobachtungen bzw. Strandausflug wurde das oben erwähnte Abendessen vor Ort in einer stilvollen Palmhütte serviert und eingenommen (es gab auch Pasta - nicht nur Cassado).
Der Abend wurde vor unserer Hütte bei von Bettina hübsch angerichteter Ananas, Chips (Elektrolyte!) und Cola beschlossen, die wir zwei freundlichen Herren an der Tanke nebenan abgekauft hatten, da der angeschlossene S-Mart bereits dicht war (die beiden müssen tatsächlich die ganze Nacht zwischen den Zapfsäulen stehen - auf Wiebkes Nachfrage nach einem Stuhl, auf den sie sich setzen könnten, lachten sie sich scheckig).



Beim Aufstehen stellten wir fest, dass wir in, neben und unter einer beeindruckenden Ameisenstraße gesessen hatten, deren Folgen partiell auch spürbar waren. Zudem hatte die ganze Zeit zu unseren Füßen ein Frosch geruht, den wir nun problemlos photographieren konnten.
Bettina schreibt weiter an dem Sammelband "Die Losung Costa Ricas", das die Bestimmung von 5493 Tierarten und -unterarten anhand der Losung erleichtert.


 Dieser Eintrag wurde nachträglich bearbeitet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare können auch anonym abgegeben werden. Mit der Abgabe eines Kommentars wird der Veröffentlichung zugestimmt. Hinweise zum Datenschutz finden sich auf der Datenschutz-Seite.